Das 16. agrarpolitische Frühstück findet am 17. März 2022 als digitale Veranstaltung zum Thema „Precision Farming“ statt. Wir diskutieren mit Johannes Schätzl (MdB, SPD), Katharina Au (Bayer CropScience), Gerald Dohme (DBV), Prof. Dr. Hans W. Griepentrog (Universität Hohenheim), Dr. Hartwig Kübler und Julius von der Decken (Gutshof Raitzen), Jörg Migende (BayWa AG) sowie Martin Schönberg (365FarmNet).

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Wie sieht die Landwirtschaft der Zukunft aus? Sie soll umweltfreundlicher und nachhaltiger, aber auch ertragreicher und effizienter sein. Die Präzisionslandwirtschaft („Precision Farming“) hat das Potenzial, beide Ziele gleichzeitig zu erreichen.

Precision Farming ermöglicht eine Abkehr vom Prinzip „one size fits all“. Digitale Technologien werden eingesetzt, um smart, schnell und standortspezifisch zu arbeiten. Drohnen und Sensoren können den Landwirten genaue Daten liefern, auf deren Grundlage Entscheidungen spezifischer getroffen werden können. Das ist aus ökonomischer und ökologischer Sicht sinnvoll: Es spart Ressourcen und macht Maßnahmen effizienter. Gleichzeitig sinken die Auswirkungen auf die Umwelt.

Sondersitzung AGRAR fragt nach: Ist Precision Farming bereits Alltag oder doch noch Zukunftsmusik auf deutschen Äckern? Ist moderne Technik eine Frage des Alters? Welche politischen Rahmenbedingungen und Investitionen sind nötig, um Precision Farming flächendeckend voranzubringen? Und kann Precision Farming Ökologie und Ökonomie wirklich versöhnen?

Wir freuen uns auf interessante Impulse und den offenen Dialog.

Hier können Sie sich für das Event anmelden: Anmeldung

Donnerstag, 17. März 2022
09:30 bis 10:45 Uhr
Keynote, Impulse, Expertendialog und Diskussion mit den Gästen
Webstream

Wir danken unseren Partnern 365FarmNet, der Bayer AG, der BayWa AG und dem U.S. Soybean Export Council (USSEC) sowie unserem Medienpartner, der agrarzeitung. Als ideellen Partner begrüßen wir den Deutschen Bauernverband.

Hinweis: Die Veranstaltung ist öffentlich und wird live gestreamt.